Kurz gesagt ist S�nde die Trennung von Gott. Der Mensch
lehnt sich gegen Gott auf, er lebt sein Leben ohne Gott. Gott ist dem
Menschen gleichg�ltig. Die Beziehung zwischen Gott und Mensch ist gest�rt
bzw. kaputt.
� "Alle Ungerechtigkeit ist
S�nde" (1.Johannes 5,17).
� "Wer Gutes tun k�nnte und es
nicht tut, dem ist es S�nde" (Jakobus 4,17).
� "Alles, was nicht aus Glauben
getan wird, ist S�nde" (R�mer 14,23).
S�nde ist alles,
was nicht an Gottes Vollkommenheit
heranreicht.
Wenn Gott sagt: �Alle haben ges�ndigt
und erreichen nicht die Herrlichkeit
Gottes"(R�mer 3,23).
S�nde ist alles,
was wir tun, obwohl
wir wissen, dass es nicht in Ordnung
ist: �Alle Ungerechtigkeit ist S�nde"
(1. Johannes 5,17).
S�nde ist alles,
was wir unterlassen, obwohl
wir wissen, dass wir es tun sollten:
�Wer Gutes tun k�nnte und es nicht
tut, dem ist es S�nde" (Jakobus 4,17).
S�nde ist alles,
was das Gewissen verletzt:
�Alles, was nicht aus Glauben
getan wird, ist S�nde" (R�mer 14,23).
S�nde ist aller
Eigenwille, wenn wir
zu Gott sagen: �Dein Wille geschehe
und tun doch unsere Wille" (Matth�us 6:10)
Nicht nur unsere Gedanken, Worte
und Taten sind s�ndig, sondern unser
ganzes Innenleben ist voller S�nde.
Was wir sind, ist sogar viel schlimmer
als alles, was wir tun oder je getan
haben.� Aus dem Herzen kommen B�se
Gedanken�. (Matth�us 15:19)
Grundlage der S�nde
S�nde ist Gesetzlosigkeit, ein
Zustand der Rebellion gegen Gott. Seit der Zeit, da die S�nde durch Adam und
Eva in die Welt kam, steht der Mensch unter dem Joch der S�nde - einem Joch,
das nur durch Gottes Gnade durch Jesus Christus weggenommen werden kann. Der
s�ndige Zustand der Menschheit zeigt sich in der Tendenz, sich selbst und die
eigenen Interessen �ber Gott und seinen Willen zu stellen. S�nde f�hrt zu
Entfremdung von Gott und zu Leid und Tod. Weil alle Menschen S�nder sind,
bed�rfen sie auch alle der Erl�sung, die Gott durch seinen Sohn anbietet.
(1. Johannes 3,4; R�mer 5,12;
7,24-25; Markus 7,21-23; Galater 5,19-21; R�mer
6,23; 3,23-24)
Die Ursache f�r das zerbrochene
Verh�ltnis von Mensch und Gott schildert die Bibel bereits im ersten Buch.
Schon der erste Mensch entschied sich gegen Gott und s�ndigte. Bis heute
kennzeichnet es jeden Menschen, dass er vor Gott ein S�nder ist. In der Bibel
steht dazu: "Alle haben ges�ndigt und k�nnen deshalb nicht vor Gott
bestehen " (R�mer 3,23).
Die Folge der S�nde ist der Tod (R�mer 6,23). Diese Urteil
Gottes trifft also jeden Menschen, denn alle Menschen leben in S�nde, leben
in einer gest�rten Beziehung zu Gott. Kein Mensch kann vor Gott bestehen,
auch nicht durch gute Werke.
Dennoch gibt es Rettung. Der Sohn Gottes, Jesus Christus, starb
stellvertretend am Kreuz f�r die S�nden aller Menschen. Jesus ist
auferstanden. Durch ihn wird die Beziehung zwischen Mensch und Gott heil. Wer
Jesus in sein Leben aufnimmt, dem wird eine neue Beziehung zu Gott geschenkt.
Dessen Leben wird heil und es wird ewig sein, denn der Tod wird keine Macht
mehr �ber diesen Menschen haben.
Jesus sagt: "Ich bin die Auferstehung, und ich bin das Leben. Wer an
mich glaubt, der wird leben, selbst wenn er stirbt." (Johannes 11,25)
Freiheit durch Gott
Jesus hat die Trennung aufgehoben und die Br�cke zu Gott wieder geschlagen.
Er, der selber ohne S�nde war, starb am Kreuz f�r die S�nden von jedem
Menschen. Das Ziel der Gemeinschaft mit Gott ist wieder in greifbare N�he
ger�ckt. "Ergreift es auch wirklich", ruft Paulus seinen Lesern zu.
"Lasst euch mit Gott vers�hnen" (2. Korinther 5,20).